00:00:00: Es geht auf die Zielgerade.
00:00:03: Wir sind schon wieder beim nächsten Weg, der sieben Wege zur höchsten Effektivität.
00:00:11: Ich glaube, wie sei Dank.
00:00:12: Dieses Buch hat mich inspiriert und wenn du immer noch in die anderen Folgen nicht gehört hast, dann mach ich einen Stopp, fang von vorne an, fang bei Weg Nummer eins an und dann taste dich hier durch.
00:00:23: Wenn du das Ganze schon gehorcht hast, dann mein großer Appell.
00:00:27: Bring das Ganze zu Leben und nicht einfach nur anhören und wiedervergessen.
00:00:32: Also, wir starten rein.
00:00:36: Hier ist On Teams, der Ausbildungspodcast für dich als Ausbilder oder Ausbildungsleiter.
00:00:42: Lass uns gemeinsam die Ausbildung weiterentwickeln, neu denken und voranbringen.
00:00:52: Ja, nein, genau.
00:00:55: So würde ich fast sagen, das meine ich im Ernst.
00:00:59: Was?
00:01:00: hast du bisher mitgenommen?
00:01:02: was hast du bisher umgesetzt?
00:01:04: wenn du dir die anderen folgen angehört hast ist ja mein ziel nicht nur dir irgendwie eine gute zeit im auto oder beim sport zu bringen oder dass du sagen kann nein ich bin als ausbilder schon immer dran irgendwie besser zu werden ist sicherlich auch okay aber was Wichtiger ist, dass du das ganze Ding dann auch wirklich ins Leben rein bringst.
00:01:27: Und da sind sieben Wege, vor allem wenn man sich zum Beispiel diese recht kurzen Folgen von mir einfach so hintereinander kurz einmal rein wünscht, dann ja da bleibt wahrscheinlich echt wenig Leben hängen und es wäre mir ein großes Anliegen.
00:01:43: Das heißt, wenn du eine Folge hörst, dann überleg dir doch dann auch in der Folgewoche.
00:01:49: Wie kriege ich das dann auch wirklich rein, um mich da wieder stetig dran zu erinnern, weil nur weil man es einmal gehört hat, heißt ja noch lange nicht, dass man es A verinnerlicht hat, B, dass das ganze Ding dann auch mit Leben gefüllt kriegt.
00:02:04: Was ich zum Beispiel mache, ist, wenn ich einen neuen Impuls bekommen, der wirklich gut ist, ist, dass ich direkt mit dem Kalender arbeite.
00:02:11: Und ja, ich habe noch so ein Schreibkalender.
00:02:15: Aber das tut dem Ganzen kein Abbruch, weil ich kann mir ja trotzdem A... Notizen machen in meinem Schreibkalender und B kann ich dann aber trotzdem auch.
00:02:27: sowas wie bei Outlook etc.
00:02:29: kann ich mir Aufgaben stellen, determinieren und die poppen dann wieder auf und das heißt ich kann hier ganz gezielt in eine Wiederholung gehen.
00:02:38: Also beispielsweise du hast die Folge mit Denki Win Win angehört.
00:02:44: Dann könntest du so machen Dass du, wenn du weißt, ich habe zum Beispiel Meeting, ich habe ein Gespräch mit den AtoB's, wir sind mit den Ausbildern in der Austauschrunde oder ähnlichem, dass davor einfach bei dir nochmal der Reminder kommt.
00:03:01: Weil es ist nun mal so, es brasselt viel auf uns ein und man kann natürlich dann auch sagen, zum Beispiel Winwin, das habe ich schon mal gehört, ja weiß ich und alles.
00:03:12: Aber da geht es ja nicht drum, sondern aus den Basics und Das ist jetzt toller in diesem Buch.
00:03:18: Das bildet lauter kraftvolle Basics.
00:03:22: Daraus musst du dann auch was hinbekommen und was machen, weil sonst ist die Zeit einfach, finde ich, zu schade, um sich da so ein bisschen zu berieseln lassen.
00:03:32: Also berieseln lassen kann man sich mit TKKG oder drei Fragezeichen, finde ich, oder ein bisschen Hintergrund Pianomusik.
00:03:40: Aber sobald ich mir irgendwo was anhorche, dann habe ich bei mir immer direkt auf dem Handy auf der ersten Seite Startseite.
00:03:51: Ich weiß gar nicht, ob das auch Startseite heißt.
00:03:54: Das sind wenige Apps und Zugänge, aber einer davon ist eben Notion.
00:04:01: Und bei Notion wiederum kann ich ja Favoriten auch anlegen.
00:04:05: Und genau, da habe ich dann immer sowas wie Gedanken oder Content-Ideen.
00:04:12: Und das ich da einfach wirklich mit klick klick und dann bin ich direkt drin und dann kann ich was schreiben bzw.
00:04:19: schnell aufsprechen.
00:04:21: Und das würde ich mir natürlich auch wünschen, wenn du dir das ganze Ding jetzt hier anhorst, dass du sagst, okay, ich mache mir da auch Notizen und ich mache mir Reminder.
00:04:32: dass es da wieder reinkommt und ich mache mir vielleicht auch einen Reminder, um das ganze Ding mal in Ruhe zu durchdenken.
00:04:39: Auch das macht total Sinn, dass du sagst, ich nehme mir das Thema einmal raus, nehme in meinem Journal, in meinem Notizbuch, nehme ich mir eine Seite und dann lese ich mir das einfach mal durch und dann gucke ich mal, was kommt mir denn da in den Sinn?
00:04:59: und das machen wir.
00:05:01: wirklich viel zu häufig.
00:05:02: Aber das ist ein kreativer Prozess.
00:05:04: Also das muss eingeübt werden und dann wirst du feststellen, das ist ganz verrückt, wie du manche Sachen assoziierst mit anderen Dingen.
00:05:16: Und wenn du denkst win, win.
00:05:20: Dann kann es ja sein, dass du vielleicht an irgendeinen Sport denkst.
00:05:25: oder wenn du Win-Win denkst, dann vielleicht auch einfach an Dinge, die dir schon geschehen sind, wo du nicht gewonnen hast, wo du verloren hast und vielleicht aus einem Grund, der nicht deiner war, sondern dass dich jemand anders hat auch verlieren lassen und so Sachen und das dann einfach mal rausschreiben auf dieser Journalseite und dann mal gucken.
00:05:49: was passiert.
00:05:50: Also, ja, sorry, lange Einleitung.
00:05:53: Wir steigen ein in den nächsten Weg von Mr.
00:05:59: Steven Kowie.
00:06:01: Und ich habe ja schon ein bisschen was vorgezogen.
00:06:04: Die Schärfe, die Schärfe singen.
00:06:07: Die Sägescharfen habe ich ja schon vorgezogen.
00:06:11: Das war die sieben.
00:06:12: Und jetzt kommen wir nach seiner Reihenfolge zu dem fünften Weg.
00:06:17: Bei uns ist natürlich jetzt der sechste Weg, aber der hat mich wirklich echt lange umgetrieben, weil er auch wieder so banal ist, weil er in die Kommunikation einzahlt.
00:06:28: Also das ist nicht eine Sache, die du jetzt zwingend für dich machen kannst, sondern du musst das schon auch einüben, sobald du mit Leuten interagierst.
00:06:39: Und dieser fünfte Weg bei ihm heißt zuerst verstehen, und dann verstanden werden.
00:06:47: Und ja, genau, fand ich von vornherein gut.
00:06:53: Den musste ich mir selten als Reminder irgendwo platzieren, weil mir das dann oft so kam, dass ich gedacht habe, da gehe ich in Gesprächen vielleicht einfach zu sehr drüber, denke, ja, ich kenne meine Wahrheit und also dieses Selbstgespräch im Kopf, das können wir alle so, ja, ja, erzählen mir ruhig, aber ich leg mir schon mal alles parat.
00:07:14: um dir gleich die richtige Antwort oder die richtige Tatsache zu geben.
00:07:19: Und ja, sobald diese Gedanken kommen, kann ich auch schon gar nicht mehr richtig zuhören.
00:07:27: Gibt ja noch diesen abgetroschenen Spruch.
00:07:28: Du musst zuerst in den Schuhen deines Gegenübers gelaufen sein, einen Tag.
00:07:36: Dann kannst du ihn verstehen und das definitiv was dran.
00:07:41: Du wirst ... dir zum Beispiel auch schwer tun, auszubilden, wenn du selber nie eine Ausbildung gemacht hast.
00:07:48: Das ist ja auch klar.
00:07:50: Oder du, wie willst du jemand beraten, der zum Beispiel irgendwelche Suchthemen bei sich hat, aber du selber so was ja noch nie erlebt hast.
00:08:00: Ja, jemand, der sagt so, wir bekommen einen Kind oder wir haben einen Kind bekommen und dann plötzlich kannst du ja hier nicht von deinem Erfahrungsschatz irgendwie Preis geben, weil du bist nicht so weit, nur weil du irgendwo mal was gesehen hast.
00:08:17: Ja, schwierig, schwierig, schwierig.
00:08:19: Und da kann man schon sagen, die ineffektiven Menschen, denen fehlt auch diese Bemühungen.
00:08:28: Einfach mal die Perspektive zu drehen.
00:08:34: Sie bringen dann immer zuerst diesen eigenen Standpunkt vor.
00:08:38: Ich, ich, ich, ich, ich.
00:08:41: Und da entgeht Ihnen natürlich was.
00:08:43: Weil wenn ich sage ich, ich, ich, ich, ich, dann werd ich auch nicht schlauer.
00:08:49: Weil dann bring ich meine Erfahrung, meine Erkenntnisse vor.
00:08:53: Die kenn ich aber bereits schon.
00:08:56: Und da hingegen, wenn ich mich mal zurücknehme und sage, okay, erzähl mir mal von dir, dann ist doch die Wahrscheinlichkeit viel, viel größer, dass irgendwas passiert, was ich noch nicht kenne.
00:09:08: Also ich gehe aus diesem Gespräch dann schlauer raus wieder vor.
00:09:14: Und das heißt natürlich auch, dass ich zuerst im Umkehrschluss, steckt das ja so so indirekt auch drinnen, zuerst muss ich zuhören.
00:09:26: Und wenn ich zugehört habe, dann kann ich sprechen und nicht andersrum.
00:09:33: Und häufig ist es auch bei den Themen schwierig.
00:09:38: Wenn du das selber auch schon mal so mitgemacht hast, wollen wir uns da austauschen.
00:09:43: Ja, fang du doch mal an.
00:09:46: Jetzt musst du vorlegen.
00:09:48: Jetzt musst du rauskommen mit den Karten, mit der Taktik.
00:09:53: So ist es auch, wenn du zum Beispiel ein gebrauchtes Auto verkaufst.
00:09:59: Was hast du dir denn vorgestellt?
00:10:03: Da musst du gut überlegen, weil jetzt gibst du als erstes quasi raus, was passiert.
00:10:10: Im besten Fall kannst du nochmal sagen, ne, ne leg du mal los, sag du mal.
00:10:16: Was ist denn jetzt hier so dein Standpunkt?
00:10:19: Deine Perspektive.
00:10:21: Und ja, du hast da natürlich dann leichtere Gelegenheiten oder Gegebenheiten.
00:10:29: Man kann offen miteinander sprechen und du kannst dann auch leichter die Leute verstehen.
00:10:36: Aber das Ganze braucht natürlich etwas Fingerspitzengefühl.
00:10:39: Also du brauchst doch diese Rücksichtnahme.
00:10:43: Und gerade wenn es schnell gehen muss, dann rutscht die doch ganz gerne einfach mal ganz weit nach unten, sodass wir die nicht sehen.
00:10:50: Also wenn es hektisch wird, dann darüber bügeln.
00:10:53: Ich finde, da erkennt man auch wirklich erfahrene Menschen, die dann trotzdem sagen, okay, hat jemand einen Vorschlag, was machen wir?
00:11:04: Und dann erstmal irgendwo Ideen sammeln von anderen Menschen.
00:11:07: Also da... sehe ich natürlich dann oft auch so die Jahre, die da ins Land kommen und ältere Menschen bringen oft diese Ruhe dann mit sich, auch wenn es dann irgendwann wieder kippt, bei den ganz alten Menschen finde ich, die haben dann gar keine Rücksichtnahme, dann geht es wieder so ein bisschen Richtung Kind zurück, aber das ist wiederum ein anderes Thema.
00:11:35: Und in seinem Arbeitsbuch hat Kowie das auch nochmal sehr praktikabel beschrieben, weil er hat da verschiedene Punkte, Schritte zusammengeführt, da ein einführender Zuhörer zu sein.
00:11:50: Und er schlägt vor, sowas dann auch zu beginnen, so direkt schon mit den einleitenden Worten, hey, lass dir Zeit, ich höre dir zu.
00:12:02: Ganz easy, ich bin da oder wir haben Zeit.
00:12:06: Und das bringt natürlich schon mal so einen gemeinsamen Groove dann auch rein.
00:12:13: Da muss man ja auch verstehen, sobald man in ein Gespräch mit jemand geht, dann hat man einen Plan, eine Art Agenda im Kopf irgendwo, wo ich eigentlich hin möchte mit meinem Gespräch.
00:12:24: Also für ein normales Kaffee Gespräch in der Kaffee Küche brauche ich natürlich keine Agenda.
00:12:31: Aber wenn ich die habe und das dann auch verspüre, dass man auch erstmal sagt, jetzt bleibe ich geduldig und jetzt stelle ich das mal hinten an.
00:12:42: Und vielleicht ist demgegenüber irgendwas wichtig, was ja genau auf meine Sache einspielt.
00:12:50: Direkt oder indirekt.
00:12:52: Also deshalb Agenda hinten anstellen.
00:12:58: Er sagt auch, diesen Standpunkt des anderen muss man verstehen können.
00:13:03: Wenn du da schon warst, leichter, gut.
00:13:06: Wenn du da nicht warst, dann hilft es da wirklich auch mal mit ganz viel Kreativität reinzugehen und zu sagen, okay, was könnte da jetzt gerade sein?
00:13:16: musste irgendwo von zu Hause aus ziehen Stress mit den Eltern, so die erste Freundin.
00:13:22: Und wenn ich mich dann irgendwie zwanzig Jahre zurück erinnern muss, oder sogar noch weiter, sagen wir mal, dreißig Jahre und ich war auch in der Situation, dann ist das schwer, diese Gefühle dann auch wieder so hoch zu bekommen.
00:13:37: und zu sagen, okay, an diesem Standpunkt, an diesem Punkt, wo er oder sie sich gerade befindet, da warst du doch auch mal, ist gar nicht so easy.
00:13:49: Und bin da auch wirklich überrascht, wenn ich mal meine Mutter frag, hey, wie war denn das bei mir?
00:13:56: Ich verstehe das zum Beispiel bei meinen Kindern nicht so richtig und die sagt dann, ja, bei dir ist noch viel, viel schlimmer, dann kann ich das kaum glauben.
00:14:06: Also da versetze ich mich quasi durch Rückfragen, versuche ich mich da rein zu versetzen und was da passiert, schmeckt einem nicht immer.
00:14:20: Dieses Wort ergreifen wollen, also wenn du da so dieses Gefühl hast, ich muss halt stoppen und ich möchte da direkt immer wieder so reinhaken, das versuchen zu unterdrücken.
00:14:36: musst du irgendwas finden, was dich da beruhigt, zurücklehnen, durchatmen, Hände auf den Bauch, vielleicht einfach ganz in Ruhe irgendwie mal den Atem kontrollieren, den Blick fokussieren auf dein Gegenüber, also all solche Sachen, damit du das ablegst und nicht so reinzuleitest.
00:15:03: Dann kann es sein, dass dein Gegenüber dir etwas etwas erzählt und er war ja dabei.
00:15:13: Er versteht das, er checkt diese Situation und du weißt gar nicht um was es geht.
00:15:19: Und dann ist er dieser Moment, wo man sagen muss, halt stopp.
00:15:25: Sag mir nochmal, wie war das an dem und dem Punkt?
00:15:28: Und wenn es mehr als ein Punkt ist, dann kann man, finde ich, fairerweise auch einfach sagen, habe ich nicht verstanden.
00:15:35: Fangen nochmal anders an.
00:15:36: Also ich würde das gerne verstehen.
00:15:39: Erklär nochmal anders, also ich war ja nicht dabei.
00:15:42: Und da auch gerne mal die Hosen runter zu lassen, weil hier kommt auch ganz häufig so unser Stolz, unser Ego mit rein.
00:15:51: Wir müssen es doch auf Anhieb dann auch verstanden haben.
00:15:54: Und das ist es halt nicht.
00:15:55: Und deshalb, das finde ich ein ganz wichtigen Punkt, den er da in seinem Workbook hat.
00:16:03: Schwierigeres Thema, was er als zehnten Punkt auch angibt, bei den Schritten des einfühlsamen Zuhörns und das ist auf die Gefühle eingehen, das andere.
00:16:14: Und auch da wieder sehe ich das eher so als Waage, weil Gefühle sind bei uns allen da und die werden manigfaltig auch einfach beeinflusst aus allen Ecken und Enden und was mich aufarbeitet.
00:16:32: beeinflusst, muss ja gar nicht auch zwingend von der Arbeit kommen, sondern es kann ja auch aus dem Privaten irgendwie dann plötzlich auf mich zukommen und zack kann ich das gar nicht so abschalten.
00:16:45: Andererseits haben wir natürlich auch als Menschen die Möglichkeit da ein bisschen zu regulieren und zu schauen, dass wir uns den Gefühlen da nicht auch ganz erliegen.
00:17:00: und quasi nur das machen, was die Gefühle dann gerade so anzeigen.
00:17:06: Und deshalb finde ich darüber sprechen, auf jeden Fall wichtig, klar werden, reflektieren darüber und dann auf der anderen Seite aber auch ein nicht zu sehr eintauchen.
00:17:17: Also nicht so einen krassen Deep Dive hinlegen und dann sagen wir jetzt, so holen wir uns doch beide mal in unserer Gefühlslage, wenn es dann auch irgendwie gar nicht zielführend ist.
00:17:30: Also da ist es auch eher so so so ein Pendler, würde ich sagen, ein Pendel und das bewegt sich ständig hin und her und man muss es halt gut abpassen.
00:17:44: Genau, also die zwei Punkte zuerst zuhören und dann gehört werden, finde ich wahnsinnig gut.
00:17:52: und auch hier musst du dir natürlich überlegen, wie will ich denn gehört werden.
00:17:58: Und da kannst du auch immer üben, einfach ein besserer Erzähler zu werden.
00:18:05: Ich merke es hier bei diesem Podcast.
00:18:07: Ich bin zwar immer noch malenweit so von meinem Wunsch entfernt irgendwie reden zu können.
00:18:15: Ein sehr, sehr gutes Beispiel, den ich ein begnadeten Redner ... empfinde, das ist der Gerald Hüter, also ich kann ihm wirklich stundenlang zuhören und er erklärt komplizierte Sachverhalte und der kommt da immer so ganz entspannt, also als wäre das so eine Welle, kommt er in das nächste Thema rein, als hätte er das auswendig gelernt und das geht ihm so.
00:18:45: So toll von den Lippen.
00:18:46: Und das ist total, also der ist auch Hirnforscher und ich finde, der bereitet das total hingerecht auf.
00:18:54: Genau.
00:18:55: Und da möchte ich gerne hin, aber ich merke auch, wie ich mit jedem mal sprechen, reden hier, das sind jetzt auch schon über hundertsechzig Folgen, einfach immer besser werde beim, beim Reden.
00:19:09: Und das kommt auch in mein Alltag.
00:19:11: Und wenn du nicht redest, dann kannst du kein besserer Sprecher werden.
00:19:16: Und deshalb musst du es einfach mal tun.
00:19:18: Und was du auch machen kannst, ist beispielsweise dein Handy auf Diktierfunktion stellen und dich selber mal aufnehmen, wenn du mit den Azubis sprichst.
00:19:31: Danach hörst du dir das noch mal an.
00:19:33: Und dann geht es dann nicht um die Antworten, die die anderen gegeben haben, sondern da geht es quasi drum.
00:19:40: Wie würdest du deine Sprachkompetenz, deine Kommunikation einschätzen?
00:19:46: Und was du da erzählt hast, kann dein Gegenüber dir da auch überhaupt folgen.
00:19:50: Hättest du es leichter ausdrücken können?
00:19:53: All solche Sachen kannst du dann selber mal analysieren bei dir im Gespräch.
00:20:02: Also das ist so ein bisschen, oder was heißt ein bisschen, das ist eine starke Grauzone, weil du natürlich niemand einfach so aufzeichnen darfst.
00:20:11: der davon nicht weiß, etc.
00:20:15: Aber dein Gegenüber wird sich natürlich dann auch noch mal verstellen, wenn du das Preis geben würdest.
00:20:23: Deshalb mache ich das immer.
00:20:25: Ich mache das manchmal so, dass ich das eben aufnehme, mir dann anhöre und ich höre es mir einmal an.
00:20:32: Also für mehr ist mir dann auch die Zeit oft zu schade und dann lösche ich das Ganze wieder.
00:20:39: Aber ich kann... Kann mich dann eben noch mal beobachten und kann mir der einzelne Punkte rausnehmen und dann auch sagen letztes mal, weil das nur ein bisschen drauf achten.
00:20:49: Geschwindigkeit, Pausen, Betonung, solche Sachen mit reinzunehmen.
00:20:54: Und dann geht es, wenn du deinen eigenen Podcast hier hast, dann geht es natürlich auch.
00:20:58: Da kannst du auch immer mal wieder reinhorchen.
00:21:01: Und wenn du Lust hast, hier mal mit mir ins Gespräch zu kommen, meldest du dich und dann hast du ein wunderbares.
00:21:09: Produkt, was du dir danach noch anhorchen kannst, wie du denn so rüber kommst.
00:21:15: Wie ist deine Fähigkeit zu kommunizieren mit anderen?
00:21:19: Genau, das ist natürlich auch ein wichtiger Punkt, weil nicht nur dieses Abwarten, dass die Leute dich dann verstehen, sondern eben auch die Fähigkeit, das gut zu verpacken, ist wichtig, muss geübt werden und fällt keinem Menschen in den Schoß.
00:21:39: Genau, also, das war unser fünfter Weg und ja, ich hoffe, du kannst damit was anfangen und wie ich einleiten gesagt habe, mach was drauf, bring dir Reminder rein, bring dir Aufgaben, nimm dir Zeit, journal mal drüber, mach dir mal Gedanken, nimm's mal in Gespräch mit irgendjemand mit rein und lass daraus Früchte tragen.
00:22:03: Viel Spaß und bis bald.